Dolomiten - Weltnaturerbe - Unesco

Der schönste Naturerbe der Welt, 231 Tausend Hektar Paradies

Das umfassende Territorium erstreckt sich in den Provinzen Trient, Bozen, Belluno, Pordenone und Udine: 231.000 Hektar atemberaubende Naturlandschaft, eine unberührte Landschaft mit grünen Feldern, Bächen und Gebirgsseen… Die Dolomiten: Weltnaturerbe. Diese Anerkennung erhielten die Dolomiten von der UNESCO am 26. Juni 2009 in Sevilla.

In den Dolomiten gibt es zahlreiche Naturschutzgebiete und Naturparks, einzigartige, paradiesische Landschaften, das Zuhause der Flora und Fauna in den Dolomiten. Um nur einige zu nennen:

Der Naturpark Puez-Geisler umfasst eine Fläche von 10.196 Hektar und besteht aus Wäldern, Feldern, Almwiesen, Grasland, Geröllhalden und Felswänden. Eine faszinierende Landschaft, wo Farben und die Reflektion der Sonne zwischen Tannen, Lärchen und Zirben gefiltert werden, dem Zuhause der Waldbewohner wie Hirsche und Rehe. Eine Besonderheit im Naturpark Puez-Geisler ist das Vorhandensein von Schmetterlingen und Käfern, die vor allem auf den weiten Almwiesen nisten. In diesem Park vervollständigen Kolkraben und Alpendohlen die außergewöhnliche Kulisse der Dolomiten.

Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist einer der größten Naturparks in Südtirol (25.680 ha) und besteht aus Wäldern, Feldern, Almwiesen, alpinem Grasland, Geröllhalden und Felsen. Im Naturpark findet man unzählige Pflanzenarten und sieht verschiedene Tierarten wie Marder, Füchse, Rehe, Gämsen und Steinböcke. Vom Vogelvieh und anderen Tierarten in den Dolomiten sollten das Murmeltier, das Hermelin, der Adler, der Berghase und der Kolkrabe erwähnt werden.

Zum Schutz der verschiedenen Tier- und Pflanzenarten werden zahlreiche Parks und Naturschutzgebiete in den Dolomiten von regionalen und nationalen Organisationen überwacht. Ein Urlaub in den Dolomiten ist die perfekte Gelegenheit diese bezaubernden Schutzgebiete zu erkunden, und auch, um ein Mal das wunderbare Phänomen, welches die Südtiroler Berge aus Dolomiagestein in der Abenddämmerung rot färbt, mit eigenen Augen zu bewundern.

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